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TIPPS FÜR REISEN MIT HUND

TIPPS FÜR REISEN MIT HUND

Ein Urlaub ohne die geliebte Fellnase ist für viele Camper unvorstellbar. Natürlich sollte der Hund auch in der schönsten Zeit des Jahres stets an Ihrer Seite sein. Und damit Frauchen, Herrchen und der Vierbeiner einen entspannten Urlaub verbringen, haben wir Ihnen hier praktische Tipps zusammengestellt.

Eine Reise mit Hund ist immer etwas Besonderes und jeder Hund hat unterschiedliche Ansprüche. Damit der Urlaub auf dem Campingplatz möglichst stressfrei und angenehm abläuft, hilft es, einige Vorkehrungen zu treffen. Wir zeigen Ihnen, was beim Reisen mit Hund beachtet werden sollte:

Regularien auf dem Campingplatz klären

Auch, wenn Campingplätze in der Regel weniger reguliert sind als große Hotels, gibt es dennoch vor Ort einige Bestimmungen, was das Mitbringen von Hunden oder anderen Haustrieren betrifft. Eine kurze Nachfrage, was bei der Mitnahme von Haustieren beachtet werden muss, beugt bösen Überraschungen vor.

Hundefreundliche Camping- und Stellplätze suchen

Nur weil ein Campingplatz gut aussieht und Hunde erlaubt sind, bedeutet das noch nicht, dass dieser für Vierbeiner geeignet ist. Daher sollten Sie vor Reisebeginn ebenfalls mit den Verantwortlichen des Campingplatzes klären, inwiefern Auslaufmöglichkeiten und Aktivitäten wie Hundeschule oder Hundewiesen vorhanden sind.

Sicherung von Hunden für die Fahrt

Es mag herzlos klingen: Vierbeiner sind laut Gesetz eine „Ladung“, und von einer Ladung darf nach § 23 StVO Abs. 1 keine Gefahr für die Sicherheit im Straßenverkehr ausgehen!

Der Hund darf nach (§ 22 StVO) im genutzten Sicherungssystem nicht verrutschen oder umfallen. Hundehalter müssen also beachten, dass sie gesetzlich zur Sicherung ihres Hundes verpflichtet sind.

Reiseapotheke einpacken

Nicht nur Menschen kennen Reisestress, auch Hunde können darunter leiden. Das schlägt dem Vierbeiner schnell auf den Magen. Zum Reisestress kommen dann eventuell noch Zeckenbisse und andere kleine Wehwehchen. Es ist daher zu empfehlen, auch für das Tier eine Reiseapotheke zu packen. Am besten halten Sie Rücksprache mit Ihrem Tierarzt, welche Mittel dabei sein sollten. 

Halsband mit Ihren Kontaktdaten

Da in Wohnwagen und Wohnmobilen in der Regel eine für Menschen sehr angenehme „open door policy“ herrscht, könnte das den Vierbeiner zu spontanen Ausflügen auf eigene Faust verleiten. Damit Sie nicht Gefahr laufen, Ihren Streuner nicht mehr wieder zu sehen, bereiten Sie vorher ein kleines Schild für das Halsband mit Ihrer Handynummer und weiteren Kontaktdaten vor.

Besser zu viel als zu wenig Futter mitnehmen 

Für den Menschen gibt es vor Ort meistens genug Möglichkeiten, um Nahrungsmittel einzukaufen. Das muss nicht zwingend auch auf Hundefutter zutreffen. Oft ist das Futter-Angebot für Haustiere beschränkt und wenn der Hund das ungewohnte Futter nicht mag oder verträgt, ist die Not groß. Daher lieber zu viel als zu wenig Futter für den Vierbeiner mitnehmen.

Wichtige Dokumente mitführen

Das der eigene Ausweis immer griffbereit sein sollte, ist bekannt. Aber was ist mit den Dokumenten für den Hund? Hierzu gilt, dass Haustiere innerhalb der EU über Folgendes verfügen müssen, um einreisen zu dürfen:

  • EU-Heimtierausweis
  • Microchip oder Tätowierung zur Identifikation Ihres Hundes
  • Gültige Tollwutimpfung

Bei Reisen in Nicht-EU-Länder kann es je nach Land weitere Bestimmung geben. Sie sollten sich also unbedingt rechtzeitig an den entsprechenden Stellen informieren.

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