Unterlegkeile für Wohnwagen und Wohnmobil
Ein ebener Stellplatz? Schön wär’s! Unterlegkeile, Auffahrkeile, Stützplatten & Co. versprechen einen optimalen Höhenausgleich und einen entspannten Campingurlaub. Entdecken Sie unsere große Auswahl an Auffahrkeilen oder erfahren Sie > hier mehr über Wohnmobil- und Wohnwagenkeile.
Unterlegkeile für entspanntes Campen im Wohnwagen und Wohnmobil
Unebene Standflächen, abfallende Straße oder matschiger Untergrund – Unterlegkeile bringen Ihr Fahrzeug in die richtige Position. Am beliebtesten ist wohl der klassische Wohnmobil-Auffahrkeil. Aber auch Alternativen wie Stützplatten oder Luftkissen können sinnvoll sein.
Die häufigsten Fragen zum Thema Unterleg- und Auffahrkeile für Wohnmobile und Wohnwagen beantworten wir Ihnen hier:
Welche Auffahr- oder Unterlegkeile für Wohnmobil und Wohnwagen gibt es?
Wie breit müssen Auffahrkeile sein?
Warum stehen Wohnmobile auf Keilen?
Wie viele Unterlegkeile braucht ein Wohnwagen bzw. Anhänger?
Ab welcher Neigung muss ein Wohnmobil oder Wohnwagen beim Abstellen mit Unterlegkeilen gesichert sein?
Unterlegkeile gemäß DIN 76051: Was bedeuten Nenngröße und Radlast?
Welche Wohnwagen- oder Wohnmobil-Keile sind die richtigen?
Welche Auffahr- oder Unterlegkeile für Wohnmobil und Wohnwagen gibt es?
- Auffahrkeile dazu zählen u.a.
- Stufenkeile
- Schräg- bzw. Ausgleichskeile
- Rundkeile
- Brems- bzw. Unterlegkeile
- Multifunktions- oder Wohnwagen-Stützplatten
- Luftkissen
Während die Brems- bzw. Unterlegkeile das Wohnmobil gegen unerwünschtes Wegrollen sichern, dienen Auffahrkeile zum Höhenausgleich. Die verschiedenen Varianten gleichen somit unterschiedliche Höhenunterschiede aus. Stufenkeile gibt es zum Beispiel in 2-stufigen, 3-stufigen oder 4-stufigen Ausführungen. Das Prinzip ist zwar bei allen Keilen immer dasselbe – jedoch unterscheiden sich die Keile in puncto Gewicht, Tragkraft und Material.
Wie breit müssen Auffahrkeile sein?
Die Breite der Auffahrkeile sollte zu den Reifen Ihres Wohnmobils oder Wohnwagens passen. Wichtig ist, dass die Keile nicht schmaler als die Reifen sind, um Druckschäden zu vermeiden. Wir empfehlen einen Spielraum von ca. 10mm an jeder Seite des Reifens, damit Ihr Fahrzeug sicher steht. Meist ist die Auffahrfläche in der Produktbeschreibung angegeben. Bei Zwillingsreifen sollten Sie für einen optimalen Ausgleich für jeden Reifen einen eigenen Keil einplanen.
Warum stehen Wohnmobile auf Keilen?
Unterlegkeile dienen als Unterlage für Camping-Fahrzeuge und sichern so Wohnwagen und Wohnmobile vor dem Wegrollen. Dies kann zum Beispiel auf schrägen Campingplätzen oder Straßen nützlich sein. Die Nivellierung dient nicht nur der Bequemlichkeit, sondern auch der Funktionalität. So sollten zum Beispiel Kühlschränke geradestehen, um richtig zu funktionieren. Der Ausgleich hilft auch beim Ablauf des Wassers und macht den Camping-Alltag deutlich bequemer. Oder haben Sie schon mal gut in einem schiefen Bett geschlafen oder versucht in Schräglage zu kochen?
Wie viele Unterlegkeile braucht ein Wohnwagen bzw. ein Anhänger?
Generell benötigen Sie für einen sicheren Stand je Reifen einen Unterlegkeil. Wichtig: Sie sind mit einem einachsigen Wohnwagen oder einem zweiachsigen Fahrzeug mit weniger als einem Meter Achsenabstand unterwegs? Dann sind Sie verpflichtet, immer zwei Unterlegkeile mit sich zu führen. Diese müssen leicht zugänglich sein und im oder am Fahrzeug mit entsprechenden Halterungen befestigt sein.
Ab welcher Neigung muss ein Wohnmobil oder Wohnwagen beim Abstellen mit Unterlegkeilen gesichert sein?
Die Nivellierung eines Wohnmobils oder Wohnwagens ist wichtig für Ihre Sicherheit, Bequemlichkeit und Funktionalität. Sie dürfen als Fahrer Ihr Fahrzeug erst verlassen, wenn dieses gesichert ist. Dies setzt bei unebenen Standflächen, die nicht vollständig waagerecht sind, den Einsatz von Unterlegkeilen voraus. Hilfreich ist hier auch der Einsatz einer Wasserwaage. Um die Funktionalität von Kühlschrank & Co. zu gewährleisten, empfiehlt sich eine Schräglage von höchstens drei Grad. Es gilt: Je weniger, desto besser!
Unterlegkeile für Wohnmobile gemäß DIN 76051: Was ist zu beachten?
Die Größe der Unterlegkeile ist immer abhängig vom Fahrzeug und/oder Anhänger. Wichtige Kennzahlen sind hier die Nenngröße und die Radlast. Viele Keile sind nach DIN 76051-46 und DIN 76051-53 vom TÜV geprüft.
- Die Nenngröße (NR) beschreibt den statischen Reifenhalbmesser eines Reifens.
- Die Radlast meint die halbe Achslast, bezogen auf die höchste Achslast des Fahrzeuges: Jede Achse ist mit einer bestimmten Achslast versehen, die zeigt mit wie viel Gesamtgewicht diese Achse belastet werden darf.
Welche Wohnwagen- oder Wohnmobil-Keile sind die richtigen?
Die richtige Auswahl hängt vor allem vom Gesamtgewicht des Fahrzeugs und von der Breite der Reifen ab. Achten Sie einfach auf die maximale Belastung der Keile sowie die maximale Breite der Auffahrfläche. Diese Informationen sind meist in der Produktbeschreibung enthalten und lassen sich einfach ablesen.
Wichtig ist außerdem die Höhe oder die Anzahl der Stufen, die ebenfalls vor dem Kauf einsehbar ist. Bei der Nutzung von Rundkeilen oder Luftkissen lässt sich der Höhenausgleich stufenlos einstellen, jedoch ist hier die Belastbarkeit bauartbedingt zum Beispiel geringer. 3-stufige Keile dagegen stehen etwas stabiler, bieten aber weniger Möglichkeiten für eine sehr feine Nivellierung. Finden Sie jetzt die richtigen Auffahrkeile für Ihren Wohnwagen oder Wohnmobil bei InterCaravaning!